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ToggleWarum finanzielle Unabhängigkeit meine größte Motivation ist
- Es gibt einen bestimmten Grund, warum ich schräg von der Seite angeschaut werde.
- Es gibt einen bestimmten Grund, warum mich Wellensittiche immer schon so fasziniert haben.
- Es gibt einen bestimmten Grund, warum ich Akademiker Fibel gegründet habe.
Und es gibt einen bestimmten Grund, warum mir der Magen sich umdreht, wenn ich nur daran denke, erst mit 67 in Rente zu gehen.
FREIHEIT.
Finanzielle Unabhängigkeit.
Finanzielle Freiheit.
Doch was bedeutet das eigentlich? Und warum treibt mich dieses Thema so sehr an, dass ich dafür sogar den ersten unabhängigen Finanzblog für Akademiker im Berufseinstieg in Deutschland gegründet habe?
Mit diesem Blog-Beitrag will ich dir meine Motivation zeigen. Ich will dir erzählen, warum finanzielle Unabhängigkeit nicht nur ein Ziel für mich ist, sondern eine Lebenseinstellung.
Wenn auch nur ein einziger Akademiker im Berufseinstieg diese Zeilen liest und sich inspiriert fühlt, selbst etwas für seine finanzielle Freiheit zu tun – dann habe ich mein Ziel erreicht.
Wann ich zum ersten Mal spürte, dass ich finanzielle Unabhängigkeit will und brauche
Ich war 16 Jahre alt, als ich zum ersten Mal merkte, dass mir „der klassische Weg“ nicht reicht.
Ich konnte mir damals schon nicht vorstellen, mein ganzes Leben nur zu arbeiten, um dann vielleicht fünf oder zehn Jahre Rente zu genießen – bevor der Körper nachgibt und das Leben vorbei ist.
Mein Umfeld hat diesen Weg als normal betrachtet. Schule, Studium, Job, 40 Arbeitsjahre schuften, Rente, Ende. Aber für mich fühlte sich das wie ein schlechtes Geschäft an. Warum sollte ich die besten Jahre meines Lebens opfern, nur um im Alter, wenn die Energie nachlässt, endlich Zeit für mich zu haben?
Ich wollte mehr. Ich wollte leben, solange ich jung bin. Ich wollte reisen, meine Zeit selbst bestimmen, nicht meine besten Jahre in einem Büro verbringen.
Und genau deshalb begann ich mich früh mit Investieren, Geld und finanzieller Unabhängigkeit zu beschäftigen.
Heute bin ich Anfang 30 und habe mein Ziel fest im Blick:
Mit 50 in Rente gehen.
Das ist keine Fantasie. Es ist ein Plan – und ein Plan, den auch du umsetzen kannst.
Denn finanzielle Freiheit ist kein Mythos, sondern eine Strategie. Und ich werde dir zeigen, wie du sie erreichst.
Ich wusste früh: Ich will nicht bis 70 arbeiten. Denn mein Vater tat es – bis zu seinem Tod.
Ich habe ihn mein ganzes Leben lang schuften sehen. Mein Vater kam in den 70ern als Gastarbeiter nach Deutschland. Er war ein Arbeiter durch und durch, ein Mann, der niemals aufgab. Und er tat es für uns – für seine Familie.
Ich erinnere mich noch genau an die Abende, wenn er nach einem 12-Stunden-Tag mit müden Augen nach Hause kam, sich schwer auf den Stuhl setzte und mich fragte:
„Und, wie war die Schule?“
Er hat nie geklagt. Aber ich habe gesehen, was harte Arbeit mit ihm gemacht hat.
Er hat gearbeitet, um:
- seine Familie zu ernähren
- mich und meinen Bruder ins Studium zu schicken
- uns Urlaube zu ermöglichen
Seine Bedürfnisse? Seine Träume? Sie kamen immer zuletzt.
Und als er mit 70 starb, wurde mir klar: Ich will mein Leben anders gestalten.
Mein Entschluss: Mit 50 in Rente gehen
Ich weiß nicht, wann ich sterbe. Keiner von uns weiß das. Aber wenn ich auch nur annähernd so alt werde wie mein Vater, dann will ich nicht nur 3 Jahre Rente genießen – sondern 20.
Darum habe ich mir früh geschworen:
„Ich werde mit 50 Jahren in Rente gehen, weil ich finanziell unabhängig bin.“
Und nicht, weil ich „faul“ bin – sondern weil ich leben will.
Ich werde reisen, ohne auf den Kalender zu schauen. Morgens aufwachen, ohne Wecker. Mein Leben genießen, während ich noch die Energie habe, es wirklich zu erleben.
Und du?
Willst du 40 Jahre für die Rente schuften oder mit 50 frei sein?
In den nächsten Abschnitten zeige ich dir genau, wie ich mein Ziel erreicht habe – und wie du es auch kannst.
Wie erreiche ich Finanzielle Unabhängigkeit ohne Verzicht und Druck?
Die Medien, Blogs, YouTube und Podcasts sind voll mit diesem Thema. Im englischsprachigen Raum wird Financial Independence seit Jahren gefeiert. Doch gerade für Akademiker im Berufseinstieg & Young Professionals bleibt das oft abstrakt und schwer greifbar.
Und ich verstehe das.
Denn viele Berichte über finanzielle Unabhängigkeit wirken abschreckend:
- Spart 50 % eures Einkommens und verzichtet auf Lebensqualität!
- Ihr müsst mit 40 finanziell unabhängig sein, sonst habt ihr versagt!
- Redet nur über Depotentwicklungen, Sparquoten und Börsenkurse!
Ganz ehrlich? Das hat mich wahnsinnig unter Druck gesetzt.
Ich will auch finanziell unabhängig werden – aber ohne auf alles zu verzichten, ohne jeden Tag Kurse checken zu müssen, ohne Mathe-Overkill.
Es muss doch eine Möglichkeit geben, vor 67 finanziell unabhängig zu werden, ohne das Leben jetzt zu verpassen.
Denn ich habe nicht Jahre lang studiert, mich durch eine Ausbildung geackert und dann endlich mein erstes Gehalt verdient, nur um mir direkt wieder alles zu verbieten. Ich wollte beides:
- Finanzielle Unabhängigkeit erreichen.
- Den Weg dahin so entspannt wie möglich gestalten.
Wie ich finanzielle Unabhängigkeit für mich neu definiert habe
Kein Schwein interessiert, ob du für deine Gucci-Tasche drei Monatsgehälter hingelegt hast. Und deine schicke Rolex? Die beeindruckt am Ende höchstens Leute, die selbst knapp bei Kasse sind.
Finanzielle Unabhängigkeit heißt: Es kann dir egal sein.
Es geht nicht darum, reich auszusehen. Es geht darum, wirklich frei zu sein.
- Frei davon, jeden Monat aufs Konto schauen zu müssen.
- Frei davon, sich Sorgen über Rechnungen zu machen.
- Frei davon, für den nächsten Urlaub oder das nächste Erlebnis erst monatelang sparen zu müssen.
Es geht darum, dein Leben zu leben, ohne dass dich Geldsorgen wachhalten.
Einfach machen, worauf du Bock hast – weil dein Depot gefüllt ist und du weißt: Es reicht.
Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet, dass du nie wieder arbeiten MÜSSTEST.
Aber wenn du willst, kannst du. Einfach, weil es dir Spaß macht.
Was heiß das konkret?
- Niemand diktiert dir, wie du zu leben hast.
Dein Chef nervt? Cool, kündige doch. Neben dir ziehen laute Nachbarn ein? Kein Problem, du kannst locker upgraden.
- Du arbeitest, weil du willst, nicht weil du musst.
Willst du als Unternehmensberater durch die Welt reisen? Oder chillst du lieber und lebst von deinem Aktien-Depot? Deine Entscheidung.
- Das Drama anderer juckt dich nicht.
Während andere darüber jammern, dass die Inflation ihre Urlaubspläne killt, lehnst du dich entspannt zurück. Dein Geld arbeitet für dich. Du umgibst dich nicht mehr mit „Brokies“, die die Schuld an ihren finanziellen Problemen bei anderen suchen.
Du wusstest von Anfang an: Wenn ich finanzielle Unabhängig vor 67 leben möchte, ist es wichtig, dass ich Verantwortung für mein Leben übernehme. Wann ich das erkannt habe?Indem ich aufhöre zu prokastinieren und endlich meinen Ars** hoch kriege.
In einem Moment ist mir folgender Spruch in die Hände gefallen. Ich zeige ihn dir zunächst auf Englisch und dann noch einmal auf Deutsch.
„Money doesn‘t like Noise – Whenever theres a lot of Money – its always quiet
- You go to a bank – its quiet
- You go to a richt neighberhood – its quiet
The loudest places and the loudest people are normally the brokest
Because money does not like Noise!“
Jetzt nochmal auf Deutsch
„Geld mag keinen Lärm – Dort wo es viel Geld gibt, ist es immer leise.
- Du gehst in eine Bank – es ist leise.
- Du gehst in eine reiche Nachbarschaft – es ist leise.
Die lautesten Orte und die lautesten Menschen sind oft die Ärmsten.“
Denn Geld mag keinen Lärm
Meine Prinzipien zur Erreichung von finanzieller Unabhängigkeit
Mein Ziel ist klar: Ich gehe mit 50 in Rente.
Dafür habe ich vieles ausprobiert. Und vieles auch wieder verworfen – weil es zu kompliziert war oder einfach keine sichtbaren Erfolge brachte.
Die gute Nachricht? Ich teile nur das, was wirklich funktioniert. Egal ob hier im Blog, auf Instagram oder im Coaching – ich spreche nur über Erfolgsrezepte, die realistisch sind und dich wirklich dabei unterstützen, vor 67 finanziell unabhängig zu werden.
PS: Ich interviewe zwischendurch immer mal wieder erfolgreiche Akademiker im Berufseinstieg, um deren Erfolgsrezepte herauszufinden. 👉 Lies gerne rein.
Spoiler: Nein, es hat nichts mit Lotto zu tun. Auch wenn viele Akademiker im Berufseinstieg ihre Altersvorsorge wie ein Glücksspiel behandeln.
Es geht um simple Prinzipien. Prinzipien, die ich seit meinem Berufseinstieg 2018 lebe – und mit denen ich mir meine finanzielle Unabhängigkeit aufbaue.
Und das Beste daran: Jeder kann sie umsetzen – unabhängig vom Studiengang, Einkommen oder Vorwissen.
Diese Prinzipien sind nicht nur die Grundlage meines eigenen Plans, sondern auch die Kapitel dieses Blogs. Sie sind das, was ich meinen Coaching-Klienten beibringe. Und sie sind der Schlüssel dazu, vor 67 in Rente zu gehen – ohne auf Lebensqualität zu verzichten.
Let the Show begin.
📢 Escape 67
Deine virtuelle Masterclass zur Rente mit 50
Mit welchen Hebeln du deinen Renteneinstieg vorziehst – auch ohne 100k Gehalt. Entdecke dein tiefstes „Warum“ – um, während der Reise, am Ball zu bleiben. Wie du mit cleveren Aktienstrategien mit 50 das tust, was du liebst ❤️
Meine 3 Prinzipen für meine Rente mit 50
Prinzip 1: Der Aktienmarkt als Altersvorsorge
Eines habe ich früh verstanden: Mein größter Verbündeter ist nicht mein Gehalt. Es ist die Zeit.
Deshalb habe ich mit Mitte 20 angefangen, in den Aktienmarkt zu investieren – und genau das ist es, was mich mit 50 in Rente gehen lässt.
Meine Strategie ist simpel:
- Ich baue mein Depot auf – und fasse es nicht an & lasse meine Sparpläne weiterlaufen, egal was passiert.
- Ich tue so, als hätte ich mein investiertes Geld „ins Klo gespült“ – weil ich weiß, dass es in Wirklichkeit für mich arbeitet.
Und das tue ich ganze 25 Jahre lang – bis mein Depot so groß ist, dass ich davon leben kann.
Meine größte Stärke ist nicht ein 100K-Gehalt oder mein Studium – sondern der Zinseszinseffekt.
Aber dieser Effekt funktioniert nur, wenn ich früh genug starte. Und genau das habe ich getan.
Ich investiere in ETFs, Einzelaktien und Dividendenaktien. Hierbei spielen „Wachstumsaktien“ eine entscheidende Rolle für mich und mein Portfolio. Wachstumsaktien sind besonders wichtig für Berufseinsteiger, weil sie das Potenzial haben, den Wert des eigenen Geldes schnell zu steigern.
Während Dividendenaktien regelmäßig Geld ausschütten, setzen Wachstumsaktien auf schnelle Wertsteigerung des Unternehmens, was langfristig oft mehr bringt. Gerade am Anfang der Karriere hast du meist noch nicht so viel Geld, was du investieren kannst. Auch meine Kunden starten oft mit 50 bis 100 Euro monatlich.
Prinzip 2: Ich bringe meine finanziellen Pflichten in Einklang mit meinen Herzenswünschen.
Ich arbeite akribisch daran, nur Geld für Dinge auszugeben, die mir Freude bereiten und die mich glücklich machen. Nur so konnte ich sicherstellen, dass ich im Alltag nicht das Gefühl hatte auf etwas zu verzichten.
Denn dadurch, dass ich in den Aktienmarkt investierte, käme ich jederzeit an mein Geld. Ich könnte mir jederzeit mein ganzes Kapital auszahlen und auf den Kopf hauen. Dies ginge bei klassischen Rentenprodukten, wie Riester, betriebliche Altersvorsorge und Rentenversicherungen nicht. Hier musste ich mich also selbst disziplinieren.
Ich wollte mit einem smarten Finanzmanagement vermeiden, dass ich:
- in Notsituationen gerate und mein Depot für den Kauf einer neuen Waschmaschine benutze.
- ins Mangelempfinden komme und mein Depot für Reisen & Co. plündere
Prinzip 3: Geld ist ein Werkzeug, keine Belohnung!
Wir spulen ins Jahr 2040. Der Moment ist da. Ich habe mein größtes Ziel erreicht: Mit 50 Jahren in Rente zu gehen – finanziell unabhängig, ohne Sorgen, ohne Stress. Mein Depot ist voll, mein Geld arbeitet für mich, und jetzt beginnt das Leben, für das ich jahrelang geplant habe.
Ich stehe morgens auf, ohne Wecker, ohne Druck, ohne das Gefühl, irgendwohin zu müssen. Ich genieße meinen Kaffee in Ruhe, schaue auf mein Depot – nicht aus Sorge, sondern weil es mich stolz macht. Eines meiner Ziele ist es jedes Land der Welt mindestens einmal zu bereisen. Diesem Ziel kann ich mich nun in Vollzeit widmen (höhö).
Denn ich weiß: Jeden Monat zahle ich mir genau den Betrag aus meinem Depot aus, den ich zum Leben brauche. Ich muss nicht mehr arbeiten. Mein Geld arbeitet für mich.
Ich verkaufe nach einem festen Plan nur einen kleinen Teil meiner Aktien und ETFs, so, dass mein Vermögen weiter wächst, während ich es nutze. Die Märkte schwanken? Kein Problem. Ich habe genug Polster eingeplant. Es kommt der nächste Börsencrash? Ich lebe entspannt, weil ich selbst für solche Gefahren bestens vorbereitet bin.
Ich habe mein Portfolio so aufgebaut, dass ich nicht jeden Tag Kurse checken muss – mein Plan steht, mein Depot ist stabil.
Das Beste daran?
Ich bin in meinem „empoweredsten“ Zustand. Ich bin frei. Ich bin unabhängig. Ich bin der Beweis, dass es funktioniert.
Mein Money Mindset ist der heilige Gral zu meiner finanziellen Unabhängigkeit. Der Unterschied zwischen denen, die es schaffen, und denen, die scheitern, liegt nicht nur in der Strategie, sondern vor allem in der Denkweise:
Sie sehen Geld als Werkzeug, nicht als Belohnung.
Wer finanzielle Freiheit will, muss lernen, kluge finanzielle Entscheidungen langfristig durchzuziehen – ohne sich von kurzfristigen Rückschlägen oder Ängsten abhalten zu lassen.
So machst du aus deinen Traum früher in Rente zu gehen – einen stichfesten Plan!
- Es gibt einen bestimmten Grund, warum ich schräg von der Seite angeschaut werde. Ich bin stolz auf mein Ziel, mit 50 in Rente zu gehen. Und sobald ich mein höchstes Ziel kund tue, wird vielen klar, dass es für sie zu spät ist.
- Es gibt einen bestimmten Grund, warum mich Wellensittiche immer schon so fasziniert haben. Sie besitzen den höchsten Grad von Freiheit und fliegen einfach weiter, wenn es ihnen zu langweilig wird.
- Es gibt einen bestimmten Grund, warum ich Akademiker Fibel gegründet habe. Ich möchte andere Akademiker im Berufseinstieg empowern, das gleiche zu erreichen, wie ich.
Und das Beste ist: Jeder kann das erreichen. Finanzielle Unabhängigkeit ist kein Mythos, keine Raketenwissenschaft, kein Traum für wenige. Der Aktienmarkt ist kein Hexenwerk – es ist ein Werkzeug, das für dich arbeiten kann.
Mit einer soliden Strategie, einem klaren Plan und langfristigem Denken kann jeder – ja, auch du – sich ein Depot aufbauen, das eines Tages das Arbeiten überflüssig macht. Du musst kein Börsen-Profi sein. Kein Mathe-Genie. Kein Finanzexperte. Du musst nur früh anfangen, klug investieren und dranbleiben.
Ich habe es geschafft. Und wenn ich es geschafft habe, kannst du es auch. Warum solltest du das eine Leben, was du hast für einen Job verschwenden, wenn du dein Geld für dich arbeiten lassen kannst?
9 Kommentare zu „Was finanzielle Unabhängigkeit für mich bedeutet“
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