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ToggleWas tust du, wenn du Fieber bekommst?
Sonntag, morgens um 4….ich liege auf der Couch und mir wird abwechselnd kalt und heiß. Fieber macht sich breit und ein Test bringt im November 2021 die traurige Erkenntnis….
Ich habe Corona.
Na gut, dass ich als Trainer und Coach viel Menschenkontakt habe und sich das nicht vermeiden lässt, ist klar. Trotzdem hat es mir einen Strich durch meine Rechnung macht. Denn ich hasse es krank zu sein und tue alles dafür, schnell wieder fit zu werden.
Genau dies tat ich auch an dem Tag und ballerte mir eine Schmerztablette, welche mein Fieber schnell senken sollte. Als ich Stunden später noch einmal nachgemessen habe, war ich froh, dass mein Fieber endlich sank.
Was habe ich falsch gemacht?
Die meisten, die diesen Text lesen, werden sich nichts denken. Du kennst vielleicht sogar die Vorgehensweise, bei Fieber auf Medikamente zuzugreifen. Nicht umsonst heißen diese Medikamente auch „fiebersenkende Medikamente“.
Selbst in Krankenhäusern ist Regel Nr. 1: erstmal Fieber senken….
Doch hat diese Vorgehensweise einen ganz entscheidenden Nachteil. Das Fieber sorgt dafür, dass der Infekt in mir bekämpft wird. Indem ich das Fieber ausschalte, kann dieser den Infekt (in dem Fall Corona) nicht mehr bekämpfen.. Dies bedeutet, es ist nicht schlau fiebersenkende Medikamente zu nehmen.
Und doch tuen es so viele, warum?
Es gibt nur einen Grund, wieso Menschen Fieber bekämpfen, obwohl es nützlich ist: weil sie darunter leiden. Und wenn ich unter etwas leide, versuche ich vernünftig zu sein und es zu bekämpfen. Und obwohl es vernünftig ist, ist es nicht rational Fieber zu bekämpfen. Menschen sollten sich also rational verhalten und nicht vernünftig 🥲.
Denn es existieren in der Wissenschaft rational korrekte Vorgehensweisen beim Umgang mit Geld
- gebe kein Geld aus, was du nicht hast.
- lege dein Geld nach einem bestimmten Muster an, um es zu vermehren.
- verhalte dich in bestimmten Situationen (z.B. in Krisen) so und so, um dein Geld zu schützen.
Aber die meisten Akademiker verhalten sich nicht so und so. Sie ziehen das Geld ab, sobald sie nervös werden….wie ich damals, als ich zum ersten Mal in meinem Leben Corona hatte und nervös wurde…..die Schmerztabletten wie Tic Tac schluckte, weil ich einfach nicht wusste, was ich tue…
Geld ist ein faszinierendes und oft kontrovers diskutiertes Thema. Es geht jedoch nicht nur um Zahlen und Wahrscheinlichkeiten, sondern auch um unsere Emotionen und unsere Psyche. Im Buch „Die Psychologie des Geldes“ wirft der Autor Morgan Housel einen tiefen Blick auf die Verbindung zwischen Geld und unserem Verstand, unseren Emotionen und unserem Verhalten.
Er zeigt auf, wie unsere Denkmuster und Emotionen unsere finanziellen Entscheidungen beeinflussen und wie wir diese Erkenntnisse nutzen können, um ein gesünderes Verhältnis zum Geld zu entwickeln.
Ziel dieses Blog-Beitrag ist es, die wichtigsten Erkenntnisse des Buches zusammenzufassen. Ferner zeige ich auf, welche Learnings dieses Buch vor allem für dich als Akademiker im Berufseinstieg haben kann.
Wie deine Emotionen Einfluss auf deine Geldentscheidungen nehmen
Eines der faszinierendsten Konzepte, die das Buch anspricht, ist die Idee, dass unsere finanziellen Entscheidungen oft von Emotionen gesteuert werden, die tief in unserem Unterbewusstsein verwurzelt sind.
Der Autor erklärt:
„Unsere Geldentscheidungen werden nicht nur von Rationalität geleitet, sondern oft von tief verwurzelten Emotionen wie Angst, Gier und Scham. Indem wir uns dieser Emotionen bewusst werden und lernen, sie zu beherrschen, können wir bessere finanzielle Entscheidungen treffen.“
Dieses Zitat verdeutlicht die zentrale Botschaft des Buches und zeigt auf, wie wichtig es ist, die psychologischen Aspekte des Finanzmanagements zu verstehen.
Er diskutiert dann verschiedene Emotionen und Denkmuster, die unsere finanziellen Entscheidungen beeinflussen, darunter Angst, Gier, Scham und Überoptimismus.
Der Einfluss deiner Jugend auf deine finanzielle Entscheidungen
Eines der tiefgründigsten Kapitel in „Die Psychologie des Geldes“ behandelt die Prägung unserer finanziellen Entscheidungen durch die Erfahrungen unserer Jugend. Der Autor stellt die These auf, dass unsere frühen Erlebnisse und Umstände einen erheblichen Einfluss auf unser späteres Investitionsverhalten und unsere allgemeine Einstellung zu Geld haben.
„Die Art und Weise, wie wir Geld wahrnehmen und damit umgehen, wird stark von den Erfahrungen geprägt, die wir in unserer Jugend gemacht haben. Diese prägenden Erlebnisse hinterlassen tiefe Spuren und beeinflussen unser finanzielles Verhalten oft ein Leben lang.“
Dieses Kapitel verdeutlicht, dass
- Menschen, die in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit aufgewachsen sind, tendenziell vorsichtiger und risikoscheuer bei ihren Investitionsentscheidungen sind.Diese Personen neigen dazu, ihr Geld in sicheren Anlageformen wie Sparbüchern oder Staatsanleihen zu parken, selbst wenn die Renditen niedriger sind. Der Grund hierfür liegt in den Ängsten und Unsicherheiten, die sie in ihrer Jugend erlebt haben und die tief in ihrem Unterbewusstsein verankert sind (zum Beispiel die Generationen, die während Kriege aufgewachsen sind)
- Im Gegensatz dazu sind Menschen, die in Zeiten wirtschaftlichen Wachstums und Wohlstands aufgewachsen sind, oft risikofreudiger. Sie sind eher bereit, in Aktien oder andere risikoreicheren Anlageformen zu investieren, da sie in ihrer Jugend positive Erfahrungen mit Wachstum und Wohlstand gemacht haben. Diese positiven Erlebnisse schaffen ein Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens in die Märkte.
Der Autor illustriert diese These mit zahlreichen Beispielen und Studien, die zeigen, wie stark die Jugendjahre unsere finanziellen Entscheidungen prägen können. Er betont die Bedeutung des Bewusstseins über diese prägenden Erfahrungen und fordert die Leser auf, ihre eigenen Jugendjahre zu reflektieren:
Für dich als Akademiker im Berufseinstieg, insbesondere wenn du zur Generation Z (Jahrgang 1995 bis 2010) oder Generation Alpha (Jahrgang nach 2010) gehörst, sind diese Erkenntnisse besonders relevant. Diese Generationen sind in einer Zeit des digitalen Wandels und der schnellen wirtschaftlichen Veränderungen aufgewachsen. Du hast sowohl die Folgen der globalen Finanzkrise als auch die Unsicherheiten und Herausforderungen der COVID-19-Pandemie miterlebt.
Vielleicht hast du erlebt, wie deine Eltern oder Verwandten finanzielle Unsicherheiten durchlebt haben. Solche Erfahrungen können dazu führen, dass du selbst vorsichtiger und risikoscheuer in deinen finanziellen Entscheidungen bist. Du könntest dazu neigen, sicherere Anlageformen zu bevorzugen und weniger bereit sein, Risiken einzugehen, selbst wenn die potenziellen Renditen höher sind.
Andererseits hat die digitale Ära dir auch einen leichteren Zugang zu Finanzinformationen und Anlagemöglichkeiten eröffnet. Social Media, Fintech-Apps und Online-Brokerage-Plattformen haben es dir ermöglicht, dich schnell über verschiedene Anlagestrategien zu informieren und zu experimentieren. Dies kann sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung sein, da der Zugang zu Informationen nicht immer gleichbedeutend mit einer fundierten finanziellen Bildung ist.
Du kannst von den im Buch dargelegten Prinzipien profitieren, indem du deine eigenen finanziellen Gewohnheiten und Einstellungen reflektierst. Indem du dir bewusst machst, wie deine Jugendjahre deine Sicht auf Geld geprägt haben, kannst du rationale und ausgewogenere finanzielle Entscheidungen treffen. Es ist wichtig, dass du die Balance zwischen Sicherheit und Risiko findest und dir der emotionalen Einflüsse bewusst wirst, die deine Investitionsentscheidungen leiten.
Studiengebühren auf den Tacho?
Als ich angefangen habe zu studieren, war es für mich selbstverständlich BAföG zu beantragen. Doch das Geld reichte, trotz BAföG und vieler Jobs, vorne und hinten nicht. Damit ich die letzten Jahre des Studiums auch ein bisschen genießen konnte, kam 3 Jahre nach Studienbeginn ein KFW-Studiendarlehen dazu.
Das Ergebnis waren Studienschulden von fast 40.000 Euro.
Die erste Unterschrift für die Beantragung setzte ich mit 21 Jahren. Wusste ich damals, was ich da tue?
Keineswegs.
Morgan Housel bestätigt mir in „Die Psychologie des Geldes“, dass viele Studenten nicht wirklich wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie Studienkredite aufnehmen. Der Grund dafür ist einfach: Studiengebühren sind in vielen Ländern noch ziemlich neu, und daher fehlt es an Erfahrungen und Wissen darüber.
„Viele Studenten nehmen Studienkredite auf, ohne die langfristigen finanziellen Konsequenzen vollständig zu verstehen. Dies liegt daran, dass das Konzept der Studiengebühren und der damit verbundenen Verschuldung eine relativ neue Entwicklung ist.“
Früher war Bildung in vielen Ländern kostenlos oder stark subventioniert. Das bedeutet, dass viele Familien keine Erfahrungen mit hohen Studienkrediten haben. Als Student triffst du die Entscheidung, einen Studienkredit aufzunehmen, oft in einem Alter, in dem du die langfristigen Auswirkungen noch nicht überblicken kannst.
Für dich als Akademiker im Berufseinstieg kann das bedeuten, dass du Schulden hast, die deine finanziellen Möglichkeiten einschränken. Vielleicht hast du unterschätzt, wie sehr diese Schulden deine ersten Jahre im Job beeinflussen können. Viele von uns fokussieren sich auf den unmittelbaren Nutzen der Ausbildung und übersehen die langfristigen finanziellen Verpflichtungen.
Diese Unwissenheit kommt nicht von Nachlässigkeit, sondern von fehlender finanzieller Bildung und Erfahrung. Es ist wichtig, dass du dir darüber bewusst wirst und Schritte unternimmst, um deine finanzielle Situation zu verbessern. Entwickle Strategien, um diese Schulden so schnell und effizient wie möglich abzuzahlen.
Die Erkenntnis aus diesem Kapitel ist klar: Finanzielle Bildung und das Bewusstsein für langfristige Verpflichtungen sind entscheidend, um kluge Entscheidungen zu treffen. Als junger Berufstätiger hast du die Chance, aus den Erfahrungen anderer zu lernen und deine eigene finanzielle Strategie anzupassen. So kannst du langfristig finanziell erfolgreich sein.
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Die fette Lüge übers Sparen – wieso du nicht sparen kannst
Sparen – Ein junges Konzept
Egal ob es um die Aufnahme von Studiengebühren geht, oder um das Konzept Sparen: Viele Akademiker im Berufseinstieg wissen nicht wirklich, wie sie richtig sparen sollen, weil das Konzept des Sparens relativ neu ist.
Housel erklärt, dass das systematische Sparen, wie wir es heute kennen, erst seit ein paar Generationen existiert. Unsere Großeltern und Urgroßeltern lebten oft in einer Welt, in der die Möglichkeit zum Sparen begrenzt war oder schlichtweg nicht existierte.
„Das Sparen ist ein junges Konzept. Vor nicht allzu langer Zeit hatten die meisten Menschen kaum die Möglichkeit, systematisch Geld zur Seite zu legen. Das hat dazu geführt, dass viele von uns keine tief verwurzelte Sparmentalität entwickelt haben.“
In der Vergangenheit war das Einkommen vieler Menschen so knapp, dass das Sparen einfach keine Option war. Stattdessen lebten sie von der Hand in den Mund, und jede Einkommensquelle wurde sofort genutzt, um den täglichen Bedarf zu decken.
Die Generationen vor uns hatten oft kein Bankkonto oder einen sicheren Ort, um Geld aufzubewahren, geschweige denn Kenntnisse über langfristige Finanzplanung.
Heute, in einer Zeit des relativen Wohlstands und der wirtschaftlichen Stabilität, haben wir mehr Möglichkeiten zu sparen. Aber weil es diesen historischen Hintergrund des Sparens nicht gibt, fehlen vielen von uns die richtigen Strategien und das Wissen, wie man effektiv spart.
„Unsere Generation hat das Glück, in einer Zeit des relativen Wohlstands zu leben. Aber das Fehlen einer historischen Spartradition bedeutet, dass viele von uns immer noch nicht wissen, wie man effektiv spart.“
Housel betont, dass Sparen nicht nur eine Frage der Disziplin, sondern auch des Wissens und der richtigen Einstellung ist. Viele Menschen denken, dass Sparen bedeutet, auf alles zu verzichten und ein Leben in Entbehrung zu führen. Doch das ist ein Missverständnis. Sparen bedeutet, bewusst und strategisch Geld zur Seite zu legen, um finanzielle Sicherheit und Freiheit zu erreichen.
Für dich als Akademiker im Berufseinstieg ist es wichtig zu verstehen, dass Sparen nicht nur ein notwendiges Übel, sondern ein wesentlicher Bestandteil eines soliden Finanzplans ist.
Du solltest dir realistische Sparziele setzen und einen Plan entwickeln, wie du diese erreichen kannst.
„Sparen ist nicht nur Verzicht, sondern eine bewusste Entscheidung für finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit. Nutze die modernen Werkzeuge und Strategien, um dein Sparpotenzial voll auszuschöpfen.“
In der Finance Academy lernst du als Akademiker im Berufseinstieg nicht nur für deine finanziellen Verpflichtungen zu sparen, sondern auch für Herzenswünsche.
Deine Finanzentscheidungen ändern sich, weil du dich änderst
Auch sollte dir über die Jahre klar sein, dass deine Finanzentscheidungen nicht in Stein gemeißelt sind. Der Autor, Morgan Housel, widmet sich hier der Erkenntnis, dass unsere finanziellen Einstellungen, Ziele und Verhaltensweisen nicht statisch sind, sondern sich im Laufe unseres Lebens erheblich verändern können. Diese Veränderungen werden oft durch neue Erfahrungen, veränderte Lebensumstände und den natürlichen Reifeprozess verursacht.
Housel argumentiert, dass unsere Sicht auf Geld und Investitionen stark von unserer Lebensphase abhängt.
- In jungen Jahren mag man beispielsweise bereit sein, mehr Risiken einzugehen, um höhere Renditen zu erzielen, da man noch viel Zeit hat, Verluste auszugleichen.
- Mit zunehmendem Alter und der Verantwortung für eine Familie oder die Vorbereitung auf den Ruhestand, könnte dieselbe Person vorsichtiger werden und sich mehr auf Sicherheit und Kapitalerhalt konzentrieren.
Ein zentrales Beispiel, das Housel anführt, ist der Wandel der finanziellen Prioritäten bei der Gründung einer Familie. Ein Paar, das vorher einen Großteil seines Einkommens in risikoreiche Anlagen investierte, könnte sich plötzlich für konservativere Anlageformen entscheiden, um die finanzielle Sicherheit für ihre Kinder zu gewährleisten.
„Die Geburt eines Kindes verändert nicht nur deine täglichen Routinen, sondern auch deine finanziellen Prioritäten. Plötzlich wird der Schutz und die Sicherung deiner Familie zu einem zentralen Ziel.“
Housel betont, dass dieser Wandel nicht als Schwäche oder Unbeständigkeit betrachtet werden sollte, sondern als natürliche Anpassung an neue Realitäten. Diese Flexibilität ist entscheidend für den langfristigen finanziellen Erfolg. Es ist wichtig, regelmäßig innezuhalten und die eigenen finanziellen Ziele und Strategien zu überprüfen und anzupassen.
Für dich als Akademiker im Berufseinstieg kann diese Erkenntnis besonders wertvoll sein. Du bist vielleicht in einer Phase, in der du bereit bist, höhere Risiken einzugehen, um deine Karriere schnell voranzutreiben und dein Vermögen zu maximieren.
Aber sei dir bewusst, dass sich deine Prioritäten ändern können. Deine beruflichen Ziele, Einkommensquellen und persönlichen Lebensumstände werden sich weiterentwickeln, und damit auch deine finanzielle Strategie.
„Sei dir bewusst, dass Veränderung die einzige Konstante ist. Deine heutigen Entscheidungen sollten flexibel genug sein, um sich an die neuen Gegebenheiten deines Lebens anzupassen.“
Der Autor möchte den Leser ermutigen, offen für diese Veränderungen zu sein und sie als natürliche Entwicklung zu akzeptieren. Anstatt starr an einem einmal festgelegten Finanzplan festzuhalten, solltest du regelmäßig reflektieren und deine Strategie anpassen. Dies könnte bedeuten, dass du deine Risikobereitschaft überdenkst, neue Anlageformen in Betracht ziehst oder deine Sparziele neu justierst.
„Flexibilität und die Bereitschaft, sich anzupassen, sind Schlüsselfaktoren für den langfristigen finanziellen Erfolg. Erkenne die Notwendigkeit von Veränderungen und nutze sie zu deinem Vorteil.“
Dieser Gedanke unterstreicht die Wichtigkeit, sich seiner eigenen Denkmuster und Emotionen bewusst zu werden und diese zu hinterfragen, um bessere finanzielle Entscheidungen zu treffen.
Es ist nicht deine Schuld, dass du und Geld kein Freund seid
„Die Psychologie des Geldes“ von Morgan Housel ist mehr als nur ein Buch über Finanzen – es ist ein Blick in die tieferen Ebenen unseres finanziellen Verhaltens und unserer emotionalen Bindungen zum Geld. Als Akademiker im Berufseinstieg kannst du enorm von Housels Einsichten profitieren. Seine Analyse zeigt, dass unsere finanziellen Entscheidungen nicht nur auf rationalen Überlegungen beruhen, sondern auch stark von unseren Emotionen und Erfahrungen geprägt sind.
Das Verständnis, dass viele von uns keine tief verwurzelte Sparmentalität haben, weil systematisches Sparen noch relativ neu ist, kann dir helfen, bewusster und strategischer an deine finanzielle Planung heranzugehen. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass sich unsere finanziellen Ziele und Prioritäten im Laufe des Lebens verändern werden. Diese Flexibilität und Bereitschaft zur Anpassung sind entscheidend für langfristigen finanziellen Erfolg.
Wenn du dich intensiver mit den psychologischen Aspekten des Geldes beschäftigst, wirst du in der Lage sein, fundiertere Entscheidungen zu treffen und deine finanziellen Ziele effektiver zu erreichen. Nutze die praktischen Ratschläge und Strategien aus dem Buch, um deine finanziellen Gewohnheiten zu reflektieren und anzupassen. Dies wird dir nicht nur helfen, aktuelle Herausforderungen zu meistern, sondern auch eine solide Basis für eine sichere und erfolgreiche finanzielle Zukunft zu schaffen.
Ich hoffe, diese Rezension hat dir einen wertvollen Einblick gegeben und dich dazu inspiriert, tiefer in die faszinierende Welt der Geldpsychologie einzutauchen. Hinterlasse mir gerne einen Kommentar, was du neues gelernt hast und ob du Phänomene wie Studienkredite und Sparen nun mit anderen Augen siehst.