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ToggleWas Studienabbrecher von Mark Zuckerberg lernen können
Ein junger Mann kam eines Tages in ein Restaurant, um zu erfahren, dass niemand geringeres als Bill Gates und Marc Zuckerberg dort in einem Separee miteinander zu Abend aßen. Anschließend schaffte er es sich irgendwie zu den beiden durchzukämpfen und fragte die Frage, die wir alle gern gestellt hätten:
„Was ist das Geheimnis Ihres Erfolges?“
„FOKUS“
Nächte für Nächte kämpfen Akademiker um das Überleben. Studium abbrechen ist keine Option. Denn es haben ja schon so viele vor dir geschafft. Bist du ein Versager?
Laut dem Deutschen Studentenwerk verbringen ganze 31 Prozent der Studenten in Deutschland mehr als 50 Stunden pro Woche für das Studium und dessen Finanzierung auf. So viel Zeit verbringt ein durchschnittlicher Manager an seinem Arbeitsplatz. Aber sind wir Manager? Natürlich nicht!
Schon Martin Krengel, der Autor des „Study-Survival-Guides“ merkt an, dass das Gehirn maximal 35 Stunden die Woche lernen kann. Wieso verbringen manche Studenten so viel Zeit im Studium, während andere mit dem minimalsten Aufwand durchkommen? Ist einerseits das Studium zu schwer für manche, erweist es sich andererseits als Erfolgsmagnet für andere. Wenn du Gedanken im Kopf hast, wie Studium abbrechen oder pausieren, lies erst diesen Blog-Beitrag zu Ende.
Und wofür kämpfen wir alles? Für eine 4.0 in der letzten Klausur? Oder kämpfen wir für den Letzt-Versuch? Das Ergebnis dieses jahrelangen Kampfes ist unausweichlich die Exmatrikulation. Laut der Uni Konstanz bricht jeder vierte Student im Bachelor sein Studium ab. Gründe sind hierfür immer noch die zu hohen Anforderungen, gepaart mit Geldsorgen. Der Hauptgrund ist aber noch immer der, dass manche Studenten es bis heute nicht schaffen ihr Studium selbst zu organisieren und deshalb ihr Studium abbrechen.
Ist das Studium zu schwer, wird aus dem erfolgreichen Berufsleben nichts mehr
Sind Akademiker im Berufsleben, wird es nicht besser. Diese arbeiten bis zur totalen Erschöpfung. Außerdem versuchen Arbeitskollegen zu bremsen. Cholerische Chefs sehen ferner das Potenzial nicht. Du kennst sicherlich Familie, Freunde und Kollegen, die mit ihren 70-Stunden Wochen prahlen. Wenn du dir diese Personen genauer anschaust, fällt eine Sache besonders auf. Sie arbeiten viel und stehen ständig unter Stress.
Somit habe ich mich schon früh von dem Glaubenssatz treiben lassen, dass Erfolge nur durch viel Einsatz und Stress erzielt werden können. Als ich im Studium beides hatte (viel Einsatz und viel Stress), fiel ich trotzdem durch mehrere Klausuren. Ich dachte irgendwann, dass das Studium zu schwer ist. Ich hielt mich sogar für zu dumm.
Irgendwann fing ich auch an, mich zu schämen und wollte das Studium abbrechen. Ich biss mich dennoch durch und verabschiedete mich Semester für Semester von Kommilitonen und Freunden, die dem Druck nicht standhielten.
Und doch gab es die Kommilitonen und Arbeitskollegen, die wie Elfen durch das Studium und Arbeitsleben glitten. Sie kamen hoch motiviert um 8 Uhr morgens in die Vorlesung und schafften alles, was sie sich vornahmen. Klausuren wurden mit Bravour im Studium bewältigt.
Nebenbei wurden Auslandssemester und Praktika eingeschoben. Jedes Unternehmen wollte diese Kommilitonen haben. Diese mussten keine 400 Bewerbungen schaffen. Und trotzdem wird sich die Zeit für Freunde und Familie genommen. Wie schafften die das bloß?
Wieso waren einige dazu bestimmt als High Performer erfolgreich durch Studium und Berufsleben zu wandern, während Workaholics für nichts und wieder nichts schufteten? Studium abbrechen war nie eine Option. Als ich dann einen Artikel von Jullien Gordon las, war mir schlussendlich klar, dass meine Glaubenssätze zu dieser Thematik falsch waren.
Laut Gordon (2014),
„füllen Workaholics selbst ihre freie Zeit mit Arbeit, da sie Unsicherheiten bezüglich Ihres Wertes für die Gesellschaft aufweisen“
Weiterhin geben Workaholics dauerhaft 110 Prozent, während High Performer zur richtigen Zeit 100 Prozent geben. Burnout und Erschöpfungszustände lassen sich so gut erklären. Nicht die Stelle, die du ausübst, entscheidet über die Wahrscheinlichkeit an Burnout zu erkranken, sondern du selbst. Du selbst entscheidest, ob du ein High Performer oder Workaholic sein möchtest. Deine Intuition rät dir zum High Performer.
Trotzdem sind viele Akademiker Workaholics, die bis zur Erschöpfung kämpfen, um dann ihr Studium abbrechen müssen, weil sie dem Druck nicht standhalten. Oder sie sind im ersten Job und erleben einen Burn-out, weil der Druck im Berufsleben zehnmal so hoch ist.
Was unterscheiden Workaholics von High Performern
Ein High Performer fokussiert sich auf seine Inputs und Outputs. Er reflektiert kontinuierlich seine Handlungen und entscheidet anschließend, ob er sein Bestes gegeben hat. Sofort Studium abbrechen oder Job hinschmeißen ist also nur eine Option, falls die Studien-Inhalte überhaupt nicht zusagen.
Keller (2019) fasste in seinem Bestseller: „“„The One Thing“ die wesentlichen Voraussetzungen zusammen, um als High Performer mithilfe der Fokussierung Erfolg zu haben.
Leistungsorientierte Menschen
- achten auf das Wesentliche. Sie fokussieren sich weiterhin und dieser Fokus bestimmt den Tag.
- Sie bauen folglich alles andere einfach um diesen Tag herum.
Reflektier dich einmal. Was bestimmt deinen Tag?
- Sind es deine Kommilitonen oder deine Arbeitskollegen
- Entscheidet dein Partner, wann du was, wie erledigst?
- Kommt zwischendurch ein Elternteil vorbei, um deine Zeit zu verplanen?
Natürlich ist dies ein schwieriges Unterfangen. Mach dir jedoch klar, dass wenn du deine Zeit nicht einteilst, es jemand anders für dich machen wird.
Menschen, die 70 Stunden die Woche arbeiten und sich nicht weiterentwickeln, beweisen dies. Der Autor betont ferner mehrmals in seinem Buch, nie den Fokus zu verlieren. Fokussiert zu arbeiten, bedeutet unter anderem, die wichtigste Aufgabe des Tages als Erstes zu erledigen. Stell dir morgens immer wieder die gleiche Frage, und zwar, welches die eine Sache ist, die du heute tun kannst, damit alles andere leichter erscheint oder sogar überflüssig wird.
Der Finanzfahrplan ist dein perfekter Start, um Selbstsicherheit für deine Finanzen zu gewinnen.
Erfahre wie du mit Studien- und Konsumschulden umgehst und wie hoch dein Nettovermögen und deine Sparquote ist, sodass du einen Überblick über deine aktuelle finanzielle Situation bekommst.
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Studium zu schwer? – Oft liegt es am fehlenden Fokus
It is eather a HELL Yeah or a NO!
For too long, we have overemphasized the external aspect of choices (our options) and underemphasized our internal ability to choose (our actions).
4 Kommentare zu „Job/Studium abbrechen? So wirst du High Performer“
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