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ToggleWas mir Geld mit 6 Jahren bedeutete?
Als ich 6 Jahre alt war, war Geld etwas sehr Wertvolles für mich. Ich konnte damit zum Kiosk um die Ecke gehen und bekam eine gemischte Tüte Süßigkeiten für insgesamt eine Mark.
Meine Eltern waren zu der damaligen Zeit selbstständig. Wenn diese jeden Samstag arbeiteten, gab mir mein Papa diese eine magische Mark und ich besuchte den Kiosk, um mich mit bunten und leckeren Süßigkeiten zu versorgen. Ich rannte glücklich mit meinen zwei Zöpfen und Kleidchen zurück zu meinen Eltern und genoss meine Colaflaschen, Schlümpfe und weißen Mäuse.
Ich konnte mich stundenlang damit beschäftigen und es war spielend einfach mich mit wenig Geld glücklich zu machen.
Heute funktioniert das nicht mehr so gut. Einerseits, weil ich selbst für mein Geld arbeiten muss, andererseits, weil ich für eine Mark nicht mehr viel bekomme in Frankfurt am Main. Mit meinen 33 Jahren komme ich zur Erkenntnis, dass sich meine Wünsche mit den Jahren geändert haben. Und ich ertappe mich immer wieder selbst mit der Frage:
„Was bedeutet mir Geld?“
Daher dreht sich dieser Blog-Beitrag um die Frage, was mir Geld bedeutet? Ich bin mir sicher, dass sich der ein oder andere diese Frage noch nie gestellt hat. Die Auseinandersetzung mit dem Thema ist vor allem für den Traum der finanziellen Unabhängigkeit sehr wichtig.
Nur wenn ich meine Einstellungen zum Geld reflektiere, kann ich auch regelmäßig prüfen, ob ich noch in die richtige Richtung schippere zu meiner finanziellen Unabhängigkeit. Lies rein in meine (für meine Generation untypische) Beziehung zu Geld und erfahre ferner, wie mir in simples Hausaufgabenheft dabei hilft, Geld nicht allzu wichtig in meinem Leben zu machen.
Meine Beziehung zu Geld in meinen jungen Jahren
Mich hat das Thema Finanzen schon seit meinem 16. Lebensjahr begleitet. Bereits mein Abi habe ich im wirtschaftlichen Bereich abgelegt. Du fragst dich bestimmt, wie ich mit meinen 16 Lenzen schon so verrückt nach dem Thema sein konnte? War ich nicht.
Es war reines Glück, denn als wir umgezogen sind, war die Berufsschule direkt gegenüber unserer Wohnung, und meine Eltern haben mich einfach angemeldet. Der Schlag kam dann am ersten Tag, als ich herausfand, dass Fächer, wie Betriebswirtschaft oder Volkswirtschaft auf meinem Stundenplan standen. Mir drehte sich schon fast der Magen um. Nur weil mein Papa mich bat, sich das einen Monat anzuschauen, bevor ich abbreche, probierte ich es aus.
Der Ratschlag meines Papas wies somit meinen gesamten weiteren Lebensweg. Ich fing an, Gefallen an Themen, wie Einkommensverteilung und Steuern zu finden. Ich hatte zwar in der 11. Klasse eine 5 in Mathematik, aber hey, wer hatte das nicht…
Da ich mich nach dem Abi noch nicht reif genug für ein Studium fühlte, machte ich erstmal eine Ausbildung bei einer Bank. Auch hier war Geld ein Treiber. Ich verdiente einfach sehr gut für eine Auszubildende. Dennoch lebte ich 2,5 Jahre in einer 1-Zimmer-Wohnung und hatte nicht mal genug Geld, um Urlaub zu machen. Doch nach der Ausbildung war mir klar, ich war ready für ein Studium der Wirtschaftswissenschaften.
So überraschte es nicht, dass ich mich für eine Finanzvertiefung im Bachelor entschied. Abi, Ausbildung, Studium, Job in der Investmentbranche: Einfach fast alles in meinem Leben drehte sich um Geld. Und wie du siehst, war nicht alles geplant. Es war viel Zufall und Glück dabei.
Es war daher gar nicht so einfach, das Thema mal einen Tag ruhen zu lassen. Geld wurde zu meiner Leidenschaft, daher habe ich auch 2019 den Finanzblog Akademiker Fibel gegründet.
Meine Beziehung zum Geld stand im Studium unter keinem guten Stern
Auch wenn ich bereits ein Leben lang mit Geld zu tun hatte, fand ich meine Liebe zum Geld erst spät. Als ich anfing zu studieren, wollte ich unbedingt ein Auto haben. Dies finanzierte ich mir über einen Privatkredit. Es machte Sinn im Studium und mit BAföG-Einkommen ein Auto zu finanzieren *Ironie off*.
Ich hatte noch einen Dispo eingerichtet von meinem Job davor, der auch kontinuierlich genutzt wurde. Meine Uni-zeit war gekennzeichnet mit dem Stichwort:
Finanzielles Überleben.
Ich hangelte mich von einem BAföG-Bescheid zum Nächsten. Ich hatte gefühlt 1.000 Jobs und behielt keinen lange, da ich flexibel bleiben wollte.
Die Kirsche auf der Sahnetorte war mein Zigarettenkonsum über das gesamte Studium. Ich fing mit 21 an und hörte erst auf, als Corona kam und ich Angst vor dieser unbekannten Krankheit bekam. Insgesamt verrauchte ich im Studium knapp 15.000 €. Aber wenn man im Studium BAföG-Empfänger ist, kann man sich das leisten. Das hätte eine Weltreise sein können, *schnief*.
Du siehst, mein Dispo, meine Privatkredite, mein Auto, welches ich mir nicht leisten konnte, meine Zigarettensucht, all das war die Zurschaustellung meiner damaligen Beziehung zu Geld. Und diese Beziehung war durchgehend schlecht.
Ich…
- gab Geld aus, welches ich nicht besaß.
- finanzierte Konsum (Auto) und mein Auto stand die meiste Zeit des Tages.
- finanzierte eine Sucht, weil ich nicht wusste, wie ich anders mit Stress umgehen sollte
- war so damit beschäftigt das Studium zu überleben, dass ich diese Strategie auch auf meine Finanzen übertrug.
Die Hoffnung, dass mit Gehalt im Berufseinstieg alles besser wird, verpuffte schnell
Kennst du diese Gedanken? Im Studium reicht das Geld gerade so. Jeder Cent wurde zweimal umgedreht. Der Briefkasten hielt nie gute Nachrichten bereit. Sobald eine Nebenkostenabrechnung eintrudelte oder Briefe mit Uni-Stempel (Studiengebühren sind fällig), startete ich, wie wild hin und her zu rechnen.
Vielleicht hattest du Glück und deine Eltern finanzierten dein Studium. Aber auch das ist nicht immer besser. Denn wer das Studium finanziert, redet oft gerne mit, wenn es um Studienabbrüche oder Studienwechsel geht.
Die Hoffnung ist bei den meisten Studenten groß, nach Studienabschluss diesen einen Job zu finden, der die gewünschte Unabhängigkeit bringt. Dieser eine Job, der dein Gehalt auf dein Konto überweist, welches dafür sorgt, dass du nicht mehr jeden Cent zweimal umdrehen musst.
Raus aus dem Überlebensmodus.
Danach habe ich mich so sehr gesehnt. Und mit meinem Studium der Wirtschaftswissenschaften, war es klar für mich, später einen Haufen Kohle zu verdienen.
Nach Uniabschluss und Berufseinstieg dauerte es nicht mal ein Jahr, und ich hatte weitere Disposchulden in vierstelliger Höhe. Ich besaß immer noch das Auto, das ich mir nicht leisten konnte und fühlte mich wie ein Hamster im Rad. Je schneller ich rannte, desto mehr hatte ich das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren.
Ich verstand nicht, warum ich finanziell immer wieder kurz vorm Burnout war. Weder meine Bankausbildung noch mein Finanzstudium halfen mir. Immer wenn ich meine Kontoauszüge in der Hand hielt, schloss ich kurz die Augen, um das Desaster nicht sehen zu müssen.
Als ich die Augen wieder öffnete, fand mich in einem Gespräch mit einem Finanzberater eines nicht ganz unbekannten Instituts wieder. Es war ein äußerst charmanter Mann in meinem Alter, der mir finanziell die Crème de la Crème verkaufen wollte. Ich glaube, er flirtete sogar mit mir. Meine Intuition rettete mich vor einem finanziellen Genickbruch, und ich lehnte sein Angebot ab. Doch nicht jeder hat die gleiche rettende Intuition wie ich.
Nach diesem Gespräch beschloss ich, in Finanzdingen endlich keine Verliererin mehr zu sein. Ich wollte verstehen, warum ich finanziell auf keinen grünen Zweig kam. Weshalb war ich während des kompletten Studiums so blind für diese Themen?
Ich stellte mich meiner ungesunden Beziehung zum Geld
Ich verstand bald, dass meine Hoffnung, im Berufseinstieg meine finanziellen Sorgen loszuwerden, den Bach herunterging.
Nur weil ich mehr Geld zur Verfügung hatte, löste das noch lange nicht meine finanziellen Probleme. Ich krempelte daher schnell alles um und stellte mich meiner ungesunden Beziehung zum Geld.
Ich gab seitdem nur noch Geld aus, welches ich hatte. Seitdem begleiteten mich Budgets für alle Lebensbereiche. Die Überraschung kam schnell, wie sich meine Beziehung zum Geld ins Positive umwandelte. Meine Freude war groß, als ich das erste Mal in meinem Leben richtigen Urlaub machte.
Fortan war es meine Aufgabe, Geld zu meinem besten Freund zu machen. Ich informierte mich über alle Möglichkeiten Geld zu verdienen, Geld zu sparen, Geld anzuziehen und Geld zu einem Partner in meinem Leben zu machen. Diese zwei Doings waren praktisch meine Gamechanger.
Der Finanzfahrplan ist dein perfekter Start, um Selbstsicherheit für deine Finanzen zu gewinnen.
Erfahre wie du mit Studien- und Konsumschulden umgehst und wie hoch dein Nettovermögen und deine Sparquote ist, sodass du einen Überblick über deine aktuelle finanzielle Situation bekommst.
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Meine 2 Gamechanger, um meine Beziehung zu Geld zu verbessern
Mehr Geld in weniger Zeit
Mein erster Job nach Studium war Lehrerin für Wirtschaft. Es wundert nicht, dass ich diesen bald sausen ließ. Denn meine gesunde Beziehung zu Geld lehrte mich vor allem eines:
Als Lehrer tauschte ich Zeit gegen Geld. Für jeden Euro, den ich mehr verdienen wollte, musste ich mehr Schulstunden arbeiten
Dies gefiel mir nicht und ich kündigte, um in die Erwachsenenbildung zu gehen. Dort verdiente ich mehr Geld, für weniger Stunden. Ich wechselte zwei Jahre später noch einmal den Job, um in einer Investmentbank fast 30 Prozent mehr zu verdienen. Nach einer weiteren Gehaltserhöhung ging ich sogar Anfang 2023 in Teilzeit.
Denn seitdem ich Lehrerin war, hatte ich das Ziel meinen Stundenlohn zu maximieren. So sehr liebe ich das Geld, dass ich irgendwann praktisch magisch anzog. Meine neue Beziehung zu Geld kennzeichnete vor allem eine Eigenschaft:
Ich wurde zum Geldmagneten.
Sobald ich herausfand, wie ich mehr Geld mit weniger Stunden machte, kamen neben meiner Anstellung weitere Jobs als Dozentin und Trainerin automatisch rein getrudelt. Da ich mir in den Jahren einen Expertenstatus als Trainerin und Coach erarbeitete, war ich sogar in der Luxussituation Jobs abzusagen.
Geld verdienen, ohne Zeit zu investieren
Irgendwann war ich positiv gegenüber Geld eingestimmt. Ich verdiente sehr gut, investierte gut 20 Prozent meines Einkommens in meine Altersvorsorge und lebte ein gutes Leben. Normalerweise hätte ich das auch bis zu meinem 67 Lebensjahr lassen können, denn ich verdiente Geld mit etwas, was ich liebte: der Personalentwicklung.
Doch auch das reichte mir nicht mehr und ich fragte mich, ob es nicht noch weiter geht. Schnell wurde ich auf das Thema aufmerksam, welches meine Beziehung zum Geld auf eine ganz andere Ebene katapultierte:
Passives Einkommen
Passives Einkommen bezeichnet Einkommen, welches keinen Einsatz von Zeit, Arbeit und Geld verlangt. Wenn du in einem Job bist, tauschst du Zeit gegen Geld. Wenn du später deine Rente erhältst, wird dies als passives Einkommen bezeichnet, denn für deine Rente hast du schon vorher gearbeitet.
Wenn ich also in den Aktienmarkt investiere und Zinsen oder Dividenden erhalte, nennt sich dies passives Einkommen. Denn ich habe einmal investiert und generiere damit weiteres Kapital. Ich verstand dieses Spiel schnell und unternahm seitdem viel, um auch mein passives Einkommen zu erhöhen.
Wie ich passives Einkommen generiere
- Masterarbeit veröffentlichen: Ich veröffentlichte meine Master- und Bachelorarbeit bei Grin und es gibt tatsächlich 1-2 Menschen im Quartal, die diese kaufen.
- Ich habe ein Buch für Akademiker im Berufseinstieg geschrieben. In der Akademiker Fibel zeige ich meine wichtigsten vier Faktoren für meinen finanziellen Erfolg der letzten Jahre auf: Aufräumen meiner schlechten Beziehung zu Geld, Kümmern um meine Altersvorsorge, eigenhändig Steuererklärungen einreichen, Gehalt innerhalb von 3 Jahren verdoppeln
Du siehst, mein Fokus der nächsten Jahre liegt in der Generierung von weiteren passivem Einkommen, damit ich meinen Stundenlohn maximiere. Geld ist meine Leidenschaft geworden und ich liebe es mich, mit neuen Einkommensquellen zu beschäftigen. Doch steht meine Leidenschaft für Geld im Widerspruch mit meiner Generation.
Warum deine Beziehung zum lieben Geld abhängig von deinem Geburtsjahr ist
Ich bin eine besondere Schneeflocke, da ich 1990 geboren bin. Ich bin einer der Letzten, die noch in die Generation der Millennials gehören. Generation Y (kurz Gen Y) oder Millennials (zu Deutsch etwa „Jahrtausender“), bezeichnet die Generation, die im Zeitraum der frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurde.
Millennials sind Finanzkrisen bestens gewohnt und wissen es, sich finanziell durchzubeißen. Die Finanzkrise 2008 oder die Corona-Pandemie im Jahr 2020 sind nur zwei Beispiele, welche statistisch gesehen nicht die letzten Krisen für diese Generation sein werden.
Meine Generation und auch Generationen davor suchten im Übrigen noch eine Identifikation in der Arbeit. Überstunden gehörten zum Alltag und der Sinn des Lebens wurde nicht hinterfragt. Er lag immer in der Arbeit und der Möglichkeit, damit Geld zu verdienen.
„Am besten ausgebildet, aber am schlechtesten bezahlt“: berichtet sogar der Business Insider über meine Generation
Und doch habe ich bereits Eigenschaften der Gen Z in mir, die offiziell ja erst ab 1993 anfängt, zu zählen. Und der GenZ ist beispielsweise Freizeit heilig. Hier können Unternehmen weder mit 6-stelligem Gehalt, noch mit Dienstwagen locken. Diese Generation fragt nicht:
„Was bedeutet Geld für mich?“, diese Generation fragt sich, wie kann sie das Life in ihrer Work-Life-Balance maximieren?
Und diese Eigenschaften finde ich wunderbar. Für Generation Z ist Geld ein reines Tauschmittel. Geld gegen Zeit. Ab dem Januar 2023 habe ich daher den (für mich mutigen) Schritt gefasst und meine Arbeitszeit auf 80 Prozent reduziert. Ich erschrak fast, denn in Fachkreisen arbeite ich nun nur noch Teilzeit. Weiterhin fand ich auf die Fragen, ob ich schwanger sei oder wieso ich inwzwischen Teilzeit arbeite, keine Antwort. Für die neuen Generationen sind Freiheiten selbstverständlich, für die meine Generation noch hart kämpfen musste.
In der Gesellschaft ist dies noch nicht angekommen, dass es Menschen gibt, denen Geld nicht mehr so alles bedeutet. Waren es bei den Millennials eher Ausnahmen, kommt mit der GenZ indessen eine Generation auf uns zu, denen Geld sogar (fast) komplett egal ist.
- Ich bestimme welcher Wert Geld für mich hat und ich bestimme, was mehr Geld für mich bedeutet.
- Nur weil ich nicht die erhoffe Gehaltserhöhung bekomme, heißt das nicht, dass mein Vorgesetzter mich weniger wertschätzt.
- Nur weil ich einen Auftrag nicht erhalte, bedeutet das nicht, meine Arbeit ist weniger wert.
Wie sorge ich dafür, dass Geld keinen zu großen Stellenwert in meinem Kopf einnimmt?
Trotz dieser Entwicklung kommen natürlich immer mal wieder Gedanken, die Geld in meinem Kopf als wichtiger einstufen möchten, als es wirklich ist. Damit dies erst gar nicht passiert, wende ich nützliche Routinen an. Einerseits suche ich jeden Tag 3 Dinge, für die ich dankbar bin.
Beispielsweise bin ich dankbar, dass:
- ich morgens gesund aufstehe,
- sich eine alte Freundin gemeldet hat
- ich einen wunderbaren Urlaub genießen konnte.
Ich bin dankbar, dass ich dank meines Organisationstalentes eine Nebenkostenabrechnung i.H.v. 300 Euro zahlen kann, da ich mir über die Jahre einen gut gefüllten Notgroschen aufgebaut habe. Indem ich mir jeden Tag immer vor Augen halte, wie wertvoll doch mein Leben, meine Beziehungen und mein Dasein ist, schaffe ich es mich nicht zu sehr von Geld beeinflussen zu lassen. Meine Glaubenssätze zu Geld sind positiv, da ich mich teils unabhängig davon mache.
Andererseits begleitet mich schon seit Monaten ein Erfolgsjournal. In diesem trage ich jeden Tag am Ende des Tages meine Erfolge ein. Dies könnte meine 3-stündige Tennissession sein, ein neuer fertiger Blog-Beitrag für meinen Finanzblog Akademiker Fibel oder einfach nur der Aufbau eines Ikea Möbelstücks (manch einer von euch wird verstehen, dass einige daran richtig verzweifeln können).
Mein Erfolgsjournal ist ein Hausaufgabenheft. Jeden Tag schreibe ich meine Erfolge hinein und wann immer ich das Gefühl habe, dem Geld hinterherzujagen, lese ich hinein, um mir klarzumachen, wo meine Priorität im Leben liegen. Dies hilft mir kontinuierlich auf dem Boden zu bleiben.
Geld bleibt immer das, was es ist: ein Tauschmittel. Ich weiß, welchen Nutzen es mir bringen kann. Es kann aber auch gefährlich werden. Daher wird nie mein Lebensmittelpunkt sein und es wird nicht mich führen, sondern ich führe Geld.
Nur so kann ich die finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Und nur so werde ich den Weg dorthin ohne Bauchschmerzen durchlaufen. Wenn ich die finanzielle Unabhängigkeit erreicht habe, schnappe ich mir meine 30 Hausaufgabenhefte und erinnere mich noch einmal gerne zurück.
Was bedeutet Geld für dich? Hinterlasse gerne einen Kommentar.
2 Kommentare zu „Was bedeutet mir Geld?“
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