Warum mich Reisen mehr verändert hat als jedes Coaching
Ich saß auf einer schiefen Treppenstufe irgendwo in Spanien, eine Pastel de Nata in der einen, mein Notizbuch in der anderen Hand – und hatte zum ersten Mal seit Wochen keine Gedanken an To-dos, Deadlines oder Ziele.
Nur Sonne im Gesicht, fremde Stimmen im Ohr und dieses tiefe Gefühl: Ich bin angekommen. Nicht nur hier – sondern in mir.
Reisen ist für mich kein „Ich brauche mal Abstand“. Es ist mein Weg zurück zu mir. Mein Weg raus aus alten Rollen – rein ins Leben. Ich werde mutiger, freier, klarer.
Und was ich auf Reisen über mich lerne, verändert alles – mein Business, meine Beziehungen, mein Denken.
In diesem Blogartikel teile ich mit dir die zehn persönlichsten Gründe, warum ich das Reisen liebe. Vielleicht erkennst du dich wieder. Vielleicht spürst du ein Kribbeln. Vielleicht ist das hier dein Zeichen.
Diese 10 Erfahrungen machen Reisen für mich so transformierend
Wie mich fremde Städte mutiger machen als jeder Mindset-Workshop
Ich lasse mich absichtlich treiben. Ohne Google Maps, ohne festen Plan. Ob in Valencia, Athen oder Florenz – ich tauche ein, verirre mich, improvisiere. Und genau dadurch wachse ich.
Ich lerne neue Sprachen nicht für den Lebenslauf, sondern für echte Gespräche. Ich bestelle Kaffee auf Spanisch, verhandle auf Märkten, frage nach dem Weg. Und jedes Mal wächst mein Selbstbewusstsein – nicht nur auf Reisen, sondern auch im Alltag in Frankfurt.
Warum ich unterwegs Kontrolle loslasse – und genau dadurch Vertrauen finde
Flüge verspätet, Restaurants geschlossen, Regen statt Sonnenuntergang? Früher hätte mich das gestresst. Heute sage ich: Das Leben hat vielleicht was Besseres vor.
Ich habe gelernt, loszulassen. Statt an Plänen festzuklammern, lasse ich mich vom Moment überraschen. Und genau diese Haltung nehme ich mit zurück: ins Business, in Beziehungen, ins Leben.
3. Wie ich auf Reisen echte Dankbarkeit spüre (nicht nur im Journal)
Ein Café am Meer, ein warmer Wind auf meiner Haut, ein Lächeln von einem Fremden – das sind die Momente, in denen ich spüre, wie privilegiert ich bin.
Ich kann reisen. Ich darf leben, wie andere es sich für später aufheben. Diese Dankbarkeit macht mich weich, still und gleichzeitig kraftvoll. Und ich sage innerlich immer wieder: Danke, Vergangenheits-Alexia, dass du das möglich gemacht hast.
Warum ich beim Reisen endlich alle Rollen ablegen darf – und einfach ICH bin
Keine Businessfrau. Keine Coachin. Kein „Personal Brand“. Nur ich. Authentisch, neugierig, manchmal planlos, immer lebendig.
Ich liebe es, neue Seiten an mir zu entdecken: Die Abenteurerin, die nachts durch fremde Straßen tanzt. Die stille Beobachterin, die Menschen in Cafés begutachtet.
Reisen gibt mir die Freiheit, alles zu sein – oder nichts. Einfach nur ich.
Wie ich durch neue Orte in den gegenwärtigen Moment zurückfinde
Wenn meine Füße durch warme Kopfsteinpflaster gleiten und mein Blick an alten Hausfassaden hängen bleibt, wird mein Verstand still. Kein Grübeln. Kein Planen. Nur Jetzt.
Diese Momente sind meine Meditation. Keine App, kein Retreat – nur das Leben selbst. Reisen bringt mich zurück in meinen Körper. In mein Herz. In den Moment.
Warum andere Kulturen meine Routinen auf den Kopf stellen – zum Guten
Mittagsschlaf statt Mittagstermin. Spontane Gespräche statt durchgetakteter Kalender. Ich komme aus Griechenland – und wenn ich in Südeuropa bin, erinnert mich das Leben daran, dass es auch anders geht.
Ich hinterfrage auf Reisen vieles: Warum essen wir in Deutschland um 18 Uhr? Warum ist Produktivität der Maßstab für ein „gutes Leben“? Andere Länder, andere Lebensqualität – und oft nehme ich das Beste davon mit nach Hause.
Wie ich meine Angst vorm Unbekannten verliere – Schritt für Schritt
Alleine reisen war anfangs ein Riesenschritt. Aber mit jedem Bus, den ich allein genommen habe, jedem Abendessen für eins, jedem verlorenen Orientierungspunkt wurde ich freier.
Alleine Wandern in den Bergen? Früher unvorstellbar, heute: Tagesgeschäft.
Heute weiß ich: Das Unbekannte ist nicht gefährlich – sondern oft der Beginn von etwas Großartigem. Mein neuer Leitspruch: Lieber mutig und unsicher – als sicher und gefangen.
Warum ich kreative Inspiration nicht am Schreibtisch finde – sondern in Cafés
Ich sitze mit meinem Laptop in einem Park in Porto, höre spanische Fetzen, sehe Kinder spielen, rieche Gebäck. Und plötzlich fließt der Text wie von selbst.
Meine besten Ideen entstehen nicht in Zoom-Calls, sondern im echten Leben. Deshalb nehme ich mein Business mit auf Reisen – aber nur dann, wenn ich Lust habe.
Wie ich auf Reisen lerne, nichts tun zu müssen – und dabei alles zu fühlen
Ich muss nicht liefern. Keine Launches. Keine Storys. Nur Atmen. Sein. Leben.
Ich erlaube mir: Keine To-dos außer Essen, Schlafen, Spazieren. Und plötzlich entsteht Raum für das, was wirklich zählt: Ich. Und mein Gefühl von Freiheit.
Warum ich Geschichten sammle – nicht Souvenirs
Ich brauche keine Designer-Handtaschen. Ich brauche Geschichten. Die von meinem Roadtrip durch Griechenland. Von meinem nächtlichen Spaziergang in Istanbul. Von meinem ersten Solo-Ausflug nach Paris.
Sogar meinem Traumboot komme ich immer näher. Denn ich möchte irgendwann durch die Welt segeln, wenn ich in Rente gehe.
Diese Erlebnisse kann mir niemand nehmen. Sie sind in mir. Sie sind mein Reichtum. Und sie machen mein Leben bunter als jede Fotowand.
💭 Fazit: Reisen ist kein Luxus – es ist ein Statement
Ich reise nicht, weil ich besonders mutig, reich oder privilegiert bin. Ich reise, weil ich es mir erlaube. Weil ich verstanden habe, dass das Leben nicht auf später wartet. Und dass ich meine Freiheit nicht von äußeren Umständen abhängig machen muss – sondern von inneren Entscheidungen.
Reisen ist für mich ein Akt der Selbstverantwortung. Ich entscheide mich, rauszugehen. Mich zu zeigen. Mich auf Unbekanntes einzulassen. Und genau dadurch lerne ich, dem Leben mehr zu vertrauen – und mir selbst.
Es gibt Menschen, die reisen, um „mal rauszukommen“. Ich reise, um reinzukommen – in mich, in mein Gefühl, in mein echtes Leben. Wenn ich unterwegs bin, falle ich nicht raus aus meinem Alltag. Ich finde zurück in das, worauf es für mich wirklich ankommt: Verbindung. Mit mir selbst. Mit anderen. Mit der Welt.
Ich glaube, dass Reisen nicht unbedingt bedeutet, weit zu fliegen oder monatelang unterwegs zu sein. Reisen ist eine Haltung. Eine Entscheidung, offen zu bleiben. Zu entdecken. Zu lernen. Und loszulassen, was nicht mehr dient.
Und vielleicht ist genau das der tiefste Grund, warum ich das Reisen liebe: Es erinnert mich daran, dass ich immer wählen kann. Dass ich frei bin, mein Leben selbst zu gestalten. Dass ich nicht warten muss – auf das perfekte Timing, den richtigen Moment oder den nächsten Urlaub.
Reisen ist kein teures Hobby. Es ist mein Weg, bewusst zu leben. Und mir jeden Tag neu zu beweisen: Ich darf. Ich kann. Ich lebe. Lass mir gerne einen Kommentar da, wieso du Reisen so sehr liebt und wo deine nächste Reise hingeht.
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