Auszug aus meinem Newsletter

đź“– Auszug aus meinem Newsletter

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Info: Dies ist eine zweiteiliger Newsletter gewesen.

Flughafen

Freitag am Flughafen Olso, 16:46 Uhr: Mein Popo tut weh vom Sitzen, der Rückflug nach Frankfurt hat über zwei Stunden Verspätung. Ich warte

Warten, etwas was ich kenne.

Warten auf die Metro, warten auf die Bahn, auf Flüge…. Wer wie ich so oft unterwegs ist, nutzt solche Wartezeiten gekonnt…

– Ich lese eines von 1.000 BĂĽchern

– Ich höre Musik

Und so wie ich einer meiner liebsten Lieblingsbeschäftigung, dem Lesen, nachgegangen bin, hörte ich zunächst ein leises Hundebellen.

Ich erschrak, hatte ich am Flughafen am wenigsten mit einem Hund gerechnet. Und als ich meinen Kopf vorsichtig vom Kindle hochhub, um den Hund zu erblicken sah ich den kleinen Kleffer vor mir. Gottchen war das ein sĂĽĂźer Hund.

Flughafen

Ich neigte meinen Kopf weiter nach links und sah nun einen Vater mit seinem Kind.

Sie war ein kleines Mädchen und durfte nicht älter als 9-10 Jahre gewesen sein. Der Papa sprach mit seiner Tochter in einer Sprache, die ich nicht auf Anhieb verstand.

Das kleine Mädchen zeigte auf den Hund, wahrscheinlich wollte sie mit ihm spielen.

DOCH MOMENT MAL! 

Ich war offensichtlich sehr müde, denn auf einmal verstand ich was die beiden sprachen. Sie sprachen griechisch miteinander. Ok, mein griechisch könnte besser sein, aber ich verstand zumindest, um welches Thema es ging….

Sie wollte den Hund streicheln und traute sich nicht. Ich war gespannt, wie der Vater reagierte.

Er empfahl ihr folgendes:

Das erste Mal geht er zusammen mit seiner Tochter zur Dame um zu fragen, ob seine Tochter den Hund streicheln durfte.

Bekam er das Go, würde er zuerst den Hund streicheln. Sodass seine Tochter sieht, dass sie keine Angst haben braucht. Danach durfte sie es selbst versuchen.

Ich schmunzelte leicht bei der dieser Vorgehensweise. Denn Eltern tun dies oft in der Erziehung ihrer Kinder:

Vormachen und Nachmachen.

Eltern machen vor und Kinder machen nach.

Ich lasse dir mal eine Woche Zeit und darĂĽber nachzudenken, wie gut dieser Erziehungsstil wirklich funktioniert. Denk darĂĽber nach, wie deine Eltern dir neue Sachen beigebracht haben. Wie hast du gelernt mit deinem Geld umzugehen? Haben deine Eltern alles vorgemacht und du machst es nun nach?

KĂĽche

Darf ich dir meine KĂĽche vorstellen?

Ok…ok die hatte schon bessere Zeiten und wenn meine Mama das gesehen hätte (sie arbeitete vor Ihrer Rente als Köchin), hätte sie mir wahrscheinlich die Ohren lang gezogen.

Jonathan Frakes von X-Factor würde jetzt fragen: „Was ist hier passiert?“

Nun, ja….ich lerne (Was ich gekocht habe, erfährst du am Ende der Mail).

Seit einem Jahrzehnt (seitdem ich 23 bin) beschäftige ich mich bereits mit der Frage, wie der Mensch lernt und was hierfür förderlich beziehungsweise hinderlich ist.

Und nun versuche ich mal anständig kochen zu lernen, indem ich ein neues Rezept nach dem anderen ausprobiere. Ich lasse mich nicht mehr von Zutaten verunsichern, die ich nicht kenne und habe mir auch schicke neue Töpfe und Pfannen geholt (meine Ressourcen).

Du fragst dich wahrscheinlich, wieso ich nicht einfach meiner Mama zuschaue und dadurch lerne?

Glaub mir!

Ich habe es versucht, doch ich höre immer nur von ihr:

– ich mach das nach GefĂĽhl

– du merkst schon, wenn das Essen fertig gekocht ist

– du schälst du langsam 

Meine Mama ist die beste Köchin der Welt, allerdings wird lernen schwer, wenn sie einfach vormacht und ich nachmache.

Wer meinen letzten Newsletter gelesen hat, erinnert sich bestimmt auch noch an den Papa, welcher mit seiner Tochter am Flughafen in Oslo war, während ich auf meinen Flug wartete. Er wollte zuerst einen Hund streicheln, damit seine Tochter sieht, dass es nicht gefährlich ist.

Auch hier findet klassisches Vormachen und Nachmachen statt. Really? So wird im Übrigen Affen gezeigt, wie Bananen geschält werden. Jemand macht es vor, der Affe macht es nach und wird belohnt.

Sind wir Affen? Nein, denn unsere Köpfe sind so viel komplexer und schlauer. Auch im Umgang mit Finanzen sehe ich das immer wieder, dass Eltern vormachen und Kinder nachmachen.

Dies birgt doch viele Nachteile:

wenn deine Eltern Vormachen und du nachmachst, sind deren Grenzen auch deine

Beispiel: Deine Eltern haben nie im Aktienmarkt investiert, weil sie es nie brauchten mit ihren gut verzinsten SparbĂĽchern. Somit machst du es nach bleibst hinter deinem Potential.

Beispiel2: Wenn der Papa am Flughafen Angst vorm Hund hat und ihn nicht streichelt, wird er es auch seiner Tochter nicht erlauben. Somit wachsen auch viele Kinder mit dem limitierenden Selbstbild der Eltern auf und trauen sich nie was (Sicherheit!).

Ă„ndert sich die Umgebung, versagst du

Beispiel: Du lernst in der Uni nur Tutorien und alte Klausuren und verstehst alles in diesem Universum. Sobald dein Prof die Stellschrauben der Klausur ein klein bisschen dreht, bist du aufgeschmissen.

Nachhaltiges Lernen entsteht nur durch Ausprobieren

Beispiel: Nur weil ich selbstständig neue Rezepte ausprobiere, lerne ich Kochen. Denn der Fauxpas in meiner Küche wäre mir mit meine Mama nie passiert. Somit hätte ich auch nie gelernt vorsichtigter zu sein.

Die Frage ist nur wie DU lernen möchtest? Wenn ich das ganze ernster nehmen möchte, würde ich zu einem Kochlehrer gehen und von ihm lernen.

Wenn du deine Finanzen nach Studium aufstellen möchtest, dein Traumgehalt verhandeln oder deine Altersvorsorge endlich angehen möchtest hast du auch hier zwei Möglichkeiten:

  1. Du versuchst es selbst und machst learning bei Doing
  2. Du holst dir einen Finanzcoach wie mich. Ich bin kein Finanzberater, der Produkte verkauft. Ich zeige dir, wie du selbstständig souveräne Finanzentscheidungen triffst.

Heißt ich bringe dir bei zu kochen, indem ich dir zeige, wie du deine Ressourcen (Messer, Töpfe etc.) bestmöglich einsetzt.

Deine Alexia

PS: Hast du bereits erkannt, welche Muster du bereits unbewusst von deinen Eltern angeschaut hast?

PS: Es gab Gnocchi mit Avocado, Käse und einem Senf-Mayo Dressin

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Alexia Tsouri Mikro

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Hi! Mein Name ist Alexia Tsouri (M. Sc.). Ich unterstĂĽtze Akademiker nach Studium ihr Geld selbst in die Hand zu nehmen, um sicher in den Beruf einzusteigen.

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